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Wie erfasse ich neue Arbeitszeitmodelle?

proles - Arbeitszeitmodelle - Übersicht

  • Rufen Sie die Funktion «Arbeitszeitmodelle» auf (vgl. Funktionsaufruf «Arbeitszeitmodelle»).
  • In der Übersicht sehen Sie die bereits erfassten Arbeitszeitmodelle und können neue erstellen.
  • Für die Erfassung eines neuen Arbeitszeitmodells klicken Sie auf das Neu-Icon.

proles - Arbeitszeitmodelle - Arbeitszeitmodell bearbeiten

  • Bezeichnung: Geben Sie dem Arbeitszeitmodell einen aussagekräftigen Namen.
  • Arbeitszeit pro Halbtag: Erfassen Sie die Arbeitsstunden pro Halbtag. Als Vollbeschäftigter erfassen Sie pro Halbtag 1/10 der Wochenarbeitszeit (bei Verteilung auf 5 Arbeitstage), bei Teilzeitangestellten reduzieren Sie die Erfassung pro Halbtag entsprechend. Die Stunden-Summe aller Halbtage muss der Wochenarbeitszeit entsprechen (gemäss Arbeitsvertrag).
  • Anzahl Ferienwochen: Erfassen Sie hier die vertraglich vereinbarte Anzahl Ferienwochen (pro Jahr). Sie können z.B. auch 5.6 Wochen für 28 Tage erfassen. Auch bei Teilzeitangestellten erfassen Sie einfach die vertraglich vereinbarte Anzahl Ferienwochen, also z.B. ebenfalls 5.6 Wochen.

Sie können Teilzeitarbeitszeitmodelle auf verschiedene Arten erfassen:

  • Gemäss tatsächlicher Anwesenheit: Wenn ein Mitarbeitender mit einem 50%-Pensum Montag, Dienstag und Mittwochvormittag arbeitet, können Sie die Stunden (z.B. 20 Std.) auf diese 5 Halbtage verteilen und den Rest der Woche auf 0 Stunden belassen. Vorteil: Der Zeitsaldo stimmt immer am Abend nach der letzten Erfassung. Nachteil: Wenn Feiertage auf die freien Tage (mit Soll = 0 Std.) fallen, kann der Mitarbeitende von diesen Feiertagen nicht profitieren.
  • Im Giesskannenprinzip: Sie können die 20 Std. beim 50%-Pensum auch gleichmässig auf alle Arbeitstage verteilen, also z.B. 2 Std. pro Halbtag. Vorteil: Der Mitarbeitende profitiert auch bei Feiertagen, an denen er nicht arbeitet. Dieses Modell passt gut bei unregelmässigen Arbeitstagen. Nachteil: Der Zeitsaldo stimmt jeweils erst Ende Woche. Bei Ferien und Krankheit muss die ganze Periode eingetragen werden, damit die Gutschrift korrekt ist.

Empfehlung: Beide Arten haben Vor- und Nachteile. Wir empfehlen, für die gesamte Belegschaft nur eine Art zu nutzen und im Personalreglement festzuhalten, um Diskussionen zu vermeiden.

In unserem Blog-Artikel finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema: Wie funktioniert die Zeiterfassung bei Teilzeitarbeit?